Das Visual hat mit den größten Einfluss auf die Perfomance der Paid-Kampagnen. Und genau hier sieht man vor Allem bei B2B Unternehmen immer das Gleiche: langweilige Stockfotos mit nichtssagenden Phrasen.
Hier sind ein paar Tipps, wie deine Kampagnenassets im Feed herausstechen.
Unterschiedliche Formate nutzen
Statics und Videos in einer Kampagne zu kombinieren, kann die Conversionrate um bis zu 46% steigern. Auch wenn viele Marketer es für schwer umsetzbar halten, Videos zu produzieren, können hier Low-Budget-Alternativen aushelfen.
Visuelle Identität
Nutzer müssen das Visual in den ersten drei Sekunden mit eurer Marke assoziieren. Das funktioniert am besten über Farben, das Logo, Fonts oder Motive, die in euerer Kommunikation immer wieder auftauchen.
Wenn User eure Marke wiedererkennen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie bei der Ad anhalten und sie sich anschauen. Wenn ihr auf eine „frische“ Zielgruppe zugeht, sorgt für eine höhere Frequenz.
Verknüpfung mit dem Produkt
Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt! Statt plakativ das Produkt zu promoten, ist die Kunst, das Produkt imVisual einzubringen, ohne einfach zu sagen „wir bieten X an“. Das ist in einem Video einfacher als auf einem Static.
Wie genau das am besten gemacht wird, hängt von dem Kampagnenziel ab. Es ist wichtig Ziel und Visual aufeinander auszurichten.
Thumb-Stopper produzieren
Ein mittlerweile sehr abgenutztes Buzzword, das die Mission aber gut beschreibt. Nutzer müssen beimScrollen durch ihren Feed anhalten. Das funktioniert am besten mit sehr auffälligen Farben, Bildern, die viel Aufmerksamkeit erzeugen oder schnellen Schnitten.
Zum Beispiel hat eine Unterwäsche-Marke eine Recruiting-Kampagne geschaltet, um IT-Fachkräfte zugewinnen. Statt glückliche Menschen am Schreibtisch zu zeigen (wie es sonst gefühlt alle machen), war das Kampagnenvisual ein Unterwäschemodel. Ziemlich thumbstopping. Und das hat man auch in den Ergebnissen sehen können. Eine extrem hohe CTR und tatsächlich viele qualifizierte Bewerbungen.
Provozieren und unterhalten
Auch B2B-Menschen sind Menschen. Keine Unternehmen. Das wird bei der Kommunikation häufig vergessen. Mit provokanten und unterhaltsamen Aussagen kannst du sehr viel mehr Aufmerksamkeit mit deinen Kampagnenassets erzeugen. Sie sind erinnerungswürdiger und sorgen für eine höhere CTR.
Setze also auf Emotionen!
Wer seine Creatives nicht auf Vordermann bringt, braucht nicht auf gute Ergebnisse zu hoffen. Teste einfach, was bei deiner Zielgruppe am besten performt und erstelle Best Practices für dein Unternehmen.