Im Kampagnenmanager von LinkedIn gibt es Neuigkeiten. Die neuen Thought Leader Ads bieten B2B-Marketern jetzt die Möglichkeit, auf einer sehr viel persönlicheren Ebene zu kommunizieren. Das musst du wissen:
LinkedIn Kampagnen, nur persönlicher
Bei den Thought Leader Ads ist der Absender, anders als es sonst bei LinkedIn Kampagnen der Fall ist, ein Personenaccount. Nicht die Unternehmensseite.
Damit lässt sich Vertrauen zur Marke aufbauen, indem man ihr ein Gesicht gibt und authentisch kommuniziert.
Die Performance von Thought Leader Ads
Laut LinkedIn soll das neue Werbeformat bei Awareness Kampagnen eine 1,8-mal höhere Click Through Rate liefern und bei Engagement Kampagnen 1,7-mal. Auch die Engagement Rate soll im Durchschnitt 1,7-mal höher sein, als es sonst bei Single Image Ads der Fall ist.
Bei Kampagnen, die wir bereits getestet haben, waren die Ergebnisse tatsächlich besser. Jedoch konnten wir die Ergebnisse nicht ganz zuordnen, weil wahrscheinlich auch der „Mehr lesen“ Button als Klick gilt.
Das brauchst du, um Thought Leader Ads zu schalten
Das Kampagnenformat lässt sich nur bei der Zielsetzung Awareness oder Engagement auswählen. Es gelten die gleichen Ad Specs wie bei den Single Image Ads. Diese musst du im Kampagnenmanager auch auswählen und das LinkedIn Audience Network abwählen. Im nächsten Schritt (bei den Ads) kannst du dann „bestehenden Content“ auswählen und „Employee“ auswählen.
Mit den neuen Thought Leader Ads könnt ihr testen, ob ihr eure Audience über die persönlichere Schiene besser erreichen könnt und schafft, Memory Generation zu betrieben.
Wenn du schon Erfahrungen sammeln konntest, lass es uns wissen.