Zwei Lager. Niemals einer Meinung. Aber dafür prädestiniert, zusammen die besten Ergebnisse liefern zu können. Es geht um die Performance-Marketer, die auf der Jagd nach schnellen Ergebnissen (meistens Leads) sind und die Brand-Fraktion, die am liebsten nur Awareness-Kampagnen schalten würde.
Dabei ist es das abgestimmte Zusammenspiel beider Disziplinen, die Hand in Hand für gute Performance sorgen.
Memory Generation
Mit Memory Generation ist nicht anderes gemeint, als die Marke bei potenziellen Kunden mit Kaufsituationen zu verknüpfen. Denn es ist und bleibt so, dass die Marke, an die sich Menschen am besten erinnern, auch am häufigsten gekauft werden. Und darauf müssen wir als B2B Marketer bestmöglich Einfluss nehmen.
So weit, so logisch. Und so funktioniert das dann auch:
KPI’s sind King
Wichtig ist, die Kennzahlen im Blick zu behalten, die auch zur Generierung künftiger Cashflows beitragen. Insbesondere Brand-Marketer tun sich dabei meistens schwer.
Lead-Marketer auf der anderen Seite fahren Kampagnen, die nur für die Accounts relevant sind, die aktuell auch zu den potenziellen Kunden gehören. Und das sind gerade mal round-about 5% des eigentlichen Marktpotenzials. Sie adressieren die 95% Future Buyers also nicht.
Lust auf bessere Ergebnisse? Mach das:
Adressiere die gesamte Kategorie. Passe deine Botschaft an die verschiedenen relevanten Einstiegspunkte an. Schaffe immer den Connect zu deiner Marke.
Bei dem hybriden Ansatz des Performance-Branding müssen mehr Leute mit zielgerichteten Messages angesprochen werden. So erhöhst du deine Reichweite, aber relevant. Ohne den Leuten den nächsten, bedeutungslosen Claim ins Gesicht zu knallen.
Creatives müssen gut sein
Das ist ein Thema für sich, muss an der Stelle aber kurz erwähnt sein. Um relevante Reichweite aufzubauen, müssen auch die Creatives performen. Angepasst an die Personen, die es in ihrem Feed sehen, mit klarem Mehrwert und ganz nach dem Social First Approach. Unterhalte, geh auf Emotionen und sorge für Erinnerbarkeit.
Zusammengefasst: baue die Marke weiter aus, ohne dabei völlig auf Umsätze zu pfeifen.